Delegieren Sie so viel wie möglich
an so viele Ihrer Mitarbeiter wie möglich.

 

Dadurch erreichen Sie gleich zwei Dinge:

  1. Sie binden Ihre Mitarbeiter ein, aktivieren sie für die Veränderung. Die Mitarbeiter übernehmen konkrete Aufgaben und Teile der Verantwortung für die Veränderung. Wählen Sie dabei die Mitarbeiter auch mit Ihrer „Führungs-„ und nicht mit Ihrer „Manager-Brille“ aus: Die beste Wahl sind nicht immer die kompetentesten Mitarbeiter oder die, die bereits eh von der Veränderung überzeugt sind. Oft sind es genau die anderen.
  2. Sie gewinnen Zeit für Ihre jetzt so wichtigen Führungsaufgaben. Nutzen Sie diese Zeit aktiv für jede Chance zur Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern: einzeln, im Team, anhand konkreter Fragestellungen oder ganz beiläufig.

Um dies tun zu können, notieren Sie für einige Tage so genau wie möglich, was Sie den ganzen Tag tun. Der schwierigste Teil ist, diese Liste offen und selbstkritisch zu prüfen: Was davon muss ich wirklich selbst tun? Welche dieser Aufgaben kann und sollte ich an meine Mitarbeiter delegieren. Auch hier kann die Mitarbeitereinbindung ein wertvolles Instrument sein: Gehen Sie Ihre Liste gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern durch.